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Frau Architekt: Women in Architecture

Frau Architekt:
Women in Architecture

Schulbaupreis 2023 –

In guten Schulgebäuden lernt man besser.

Mit dieser Überzeugung haben das Ministerium für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen und die Architektenkammer Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 zum vierten Mal den „Schulbaupreis NRW“ ausgelobt.

Mit dem Preis soll die Bedeutung der Architekturqualität von Schulgebäuden herausgestellt und ihr nachhaltiger, positiver Einfluss auf die pädagogische Arbeit in der Schule betont werden.

Die Preisverleihung findet am Montag, den 11. September 2023, um 17 Uhr im Erzbischöflichen Berufskolleg in Köln statt.

Vor der Preisverleihung führt Sabine Keggenhoff zum Themenschwerpunkt Innenarchitektur durch das Erzbischöfliche Berufskolleg.

Fachjury Schulbaupreis NRW 2023 / Foto ©AKNW
AKNW, Ministerium für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen

63 neue, umgebaute und erweiterte Schulgebäude waren zu dem Auszeichnungsverfahren eingereicht worden. Unter ihnen wählte Sabine Keggenhoff, gemeinsam mit einer unabhängige Fachjury, zehn Schulen als gleichrangige Preisträger aus. Die mit dem „Schulbaupreis NRW 2023“ ausgezeichneten zehn Schulen umfassen alle Schulformen und verteilen sich über das ganze Land Nordrhein-Westfalen.

Zu den Ergebnissen des Schulbaupreis 2003

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Mit dem "Schulbaupreis NRW" ausgezeichnete Projekte von KEGGENHOFF | PARTNER:

EBK - Erzbischöfliches Berufskolleg Köln
(Foto links)

SchulStadtbücherei, Arnsberg
(Foto rechts)

Frau Architekt. Seit mehr als 100 Jahren: Frauen im Architekturberuf –


Eine Kooperation des Deutschen Architekturmuseums, dem Museum der Baukultur NRW und der Architektenkammer NRW
Haus der Architekten, Zollhof 1, 40221 Düsseldorf

Heute studieren mehr Frauen als Männer Architektur, Innenarchitektur seit jeher — und dennoch sind sie weniger präsent in der öffentlichen Wahrnehmung. Die Ausstellung zeigt anhand von neun historischen Porträts den mühsamen Weg von Frauen in der erste Hälfte des 20. Jahrhunderts, sich in der Architektur zu behaupten.

20 Projekte von Architektinnen, Stadt- planerinnen, Innenarchitektinnen, Landschaftsarchitektinnen und Forscherinnen aus NRW veranschaulichen aktuelle Positionen von Frauen in der Baukunst. Die Gründe, warum Frauen in der Baukunst weniger aktiv tätig sind als Männer, sind vielschichtig. Dazu gehört sicherlich die Herausforderung, Familie und Beruf in Einklang zu bringen. Der Büroalltag zwischen nächtelangem Arbeiten für Wettbewerbe und dem Zeitdruck auf Baustellen ist hart.
(Auszug aus dem Begleittext der Ausstellung)

Es helfen nur Vorbilder!


INNENARCHITEKTUR

• Sabine Keggenhoff KEGGENHOFF | PARTNER
• Bettina Kratz kplus konzept
• Monika Lepel LEPEL & LEPEL
HOCHBAUARCHITEKTUR
• Prof. Anne-Julchen Bernhardt BeL Sozietät für Architektur
• Prof. Julia Bolles BOLLES+WILSON
• Prof. Dörte Gatermann SUPERGELB ARCHITEKTEN
• Prof. Susanne Groß ksg architekten
• Ragnhild Klußmann raumwerk.architekten
• Judith Kusch 3pass Architekten Stadtplaner
• Ute Piroeth Ute Piroeth Architektur
• Claudia Roggenkämper HPP Architekten
• Prof. Dr. Barbara Schock-Werner Dombaumeisterin
• Cornelia Zuschke Baudezernentin Düsseldorf


FORSCHUNG

• Bernadette Heiermann HEIERMAN ARCHITEKTEN
• Prof. Anette Hillebrandt ms ah architektur
• Prof. Judith Reitz PBSA Peter Behrens School of Art

LANDSCHAFTSARCHITEKTUR

• Laura Heuschneider Heuschneider Landschaftsarchitekten
• Rebekka Junge wbp Landschaftsarchitekten
• Doris Törkel Garten-, Friedhofs- und Forstamt Düsseldorf
• Christine Wolf wbp Landschaftsarchitekten

STADTPLANUNG

• Christine Muller DEWEY MULLER
• Prof. Christa Reicher REICHER HAASE ASSOZIIERTE
• Leonore Wolters-Krebs WOLTERSPARTNER

Die Ausstellung „Frau Architekt. Seit mehr als 100 Jahren: Frauen im Architekturberuf” ist am Dienstagabend, 11.8.2020, im Haus der Architekten in Düsseldorf eröffnet worden. Ina Scharrenbach, Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein- Westfalen, sagte zur Ausstellungseröffnung:


„Ich freue mich als Ministerin für Bau und Gleichstellung sehr, dass die Ausstellung ,Frau Architekt’ zeigt, dass Frauen wie ihre männlichen Kollegen in allen Bereichen der Baukunst und -gattungen erfolgreich arbeiten. Die präsentierten beruflichen Biografien sowie vorbildlichen Bauwerke ermöglichen Identifikation und machen Jüngeren Mut, den Beruf als Architektin zu ergreifen.“

Die 22 Architektinnen der Ausstellung "Frau Architekt" im DAM in Frankfurt:

• Emilie Winkelmann
• Theresa Mogger
• Victoria zu Bentheim
• Lilly Reich
• Marlene Poelzig
• Magarete Schütte-Lihotzky
• Lotte Cohn
• Marie Frommer
• Gerdy Troost
• Karola Bloch
• Lucy Hildebrand


• Wera Meyer-Waldeck
• Grit Bauer-Revellio
• Lotte Stan-Beese
• Merete Mattern
• Iris Dullin-Grund
• Sigrid Kressmann-Zschach
• Verena Dietrich
• Ingeborg Kuhler
• Gertrud Schille
• Gesine Weinmiller
• Almut Grüntuch-Ernst

Kurator:innen DAM
• Mary Pepchinski
• Christina Budde
• Wolfgang Voigt

Kuratorin Museum der Baukultur
• Ursula Kleefisch-Jobst

Der Ausstellungsteil zu den Architektinnen in NRW wurde fachlich begleitet durch Vertreter:innen der AKNW, des BDA NRW, des BDB NRW und der architektinnen initiative nrw.

Fotos
• Constantin Meyer (Haus am Hafen)
• Claudia Dreysse (Ausstellung)

Links
Mehr Informationen zur Ausstellung
Ursula Kleefisch-Jobst zur Ausstellung (Youtube)
Wie sich Architektur emanzipiert (WP | Wirtschaft)
Haus am Hafen

Frau Innenarchitektin — 
Zwischen Werk und Wahrnehmung
13.06.2021

Eine Veranstaltung des bdia für WIA 2021
DAZ Deutsches Architekturzentrum, Berlin

Gleichstellung | Equality Under Construction

WIA 2021 ist das erste Festival zu Frauen in der Architektur in Berlin. In einer der weltweit spannendsten Städte für Planen, Bauen und Verhandeln ermöglichen das Netzwerk n-ails e.V. und die Architektenkammer Berlin zusammen mit rund 30 Akteurinnen vier Wochen lang fast 100 Veranstaltungen an vielen verschiedenen Orten: Ausstellungen, Filmreihen, Führungen, Symposien, Vorträge, Workshops und mehr. Das Festival bietet einen Raum für die Auseinandersetzung mit Werken von Frauen und dem längst überfälligen Umbau des Berufsbildes.

Die intensiven und branchenübergreifenden Diskussionen rund um Frauen und Quote stehen seit einiger Zeit verstärkt auf der Agenda. Das betrifft auch das Berufsfeld der Innenarchitektur. Eine Vielzahl an (inter)nationalen Ausstellungen, Publikationen und Talks feiert eine Art Wiederentdeckung von Frauen, andererseits ist das Thema individuell sehr unterschiedlich. Dieses verstärkte Bewusstsein kann uns nur anspornen. Über 90 Prozent der Studierenden bei Ausbildungsbeginn sind Frauen. Warum ist eine Mehrheit der Büroinhaber:innen doch noch immer männlich? Was braucht es, um in der oft männlich dominierten Architektenwelt zu bestehen? Sind Frauen zu leise und welchen Anteil haben strukturelle Ungleichheiten?

Im Rahmen des Women in Architecture WIA Berlin Festivals 2021 diskutierten die Innenarchitektinnen

• Karin Götz Raum Form Licht Farbe
• Gabriela Hauser buerohauser
• Wencke Katharina Schoger Reuter Schoger

Sabine Keggenhoff KEGGENHOFF | PARTNER übernahm die Moderation.

Fotos
• Til Budde (Veranstaltung)
• Gabriele Schlipf/momik.de für bdia (Graphic Recording)

Links
Mehr Informationen zur Veranstaltung
Mehr Informationen Women in Architecture

bdia Handbuch Innenarchitektur 21/22

bdia bund deutscher innenarchitekten e.V. (Hrsg.)
erschienen im Callwey Verlag
2021

Die neue Ausgabe repräsentiert wieder die aktuellen Trends und das herausragende Gestaltungsniveau der Projekte im bund deutscher innenarchitekten (bdia). Es veranschaulicht gerade in diesen besonderen Zeiten die gesellschaftliche Relevanz der Innenraumgestaltung und die raumbildende Bedeutung von Innenarchitektur.

Drei Fachbeiträge — u.a. von Sabine Keggenhoff — zur Sichtbarkeit von Frauen in der Innenarchitektur, die den hochaktuellen gesellschaftlichen Diskurs aus beruflicher Perspektive ausleuchten, ergänzen das Kompendium.

Die Jury 2020:
• Ingo Haerlin, Innenarchitekt
• Bettina Billerbeck, Chefredakteurin „Schöner Wohnen“
• Tina Freitag, Callwey Verlag
• Pia A. Döll, bdia Präsidentin Fotos
• Til Budde (Veranstaltung)
• Constantin Meyer (Projekt) Links
Zum Beitrag von Sabine Keggenhoff
Mehr Informationen bdia

Wenn uns Fragen helfen, den Wandel zu begreifen, liegt eine Antwort schon in der Luft: die vielbeschworene Gleichberechtigung der Geschlechter und damit verbunden eine gerechtere, partnerschaftlichere Zeitverteilung. (...) Am Ende geht es um Unabhängigkeit, Vorurteilsfreiheit, Selbstbestimmung und Gleichberechtigung aller. Ein absolut erstrebenswertes Ziel.

(Auszug Fachbeitrag Sabine Keggenhoff)

DAT — 
DEUTSCHER ARCHITEKTENTAG 2019
Relevanz — Räume prägen

27.09.2019
Eine Veranstaltung der BAK Bundesarchitektenkammer
bcc Berlin, Berlin

Architekt:innen aller Fachrichtungen und Stadtplaner:innen aus ganz Deutschland tauschten sich mit Gästen aus Forschung, Wirtschaft und Politik über die gesellschaftliche Dimension von Planung und deren Wert für die Qualität unserer gebauten Umwelt aus. „Räume prägen uns — und Planende prägen Räume.

Diese einfache Formel macht die Relevanz guter Planung überdeutlich“, so bringt es Barbara Ettinger-Brinckmann, Präsidentin der Bundesarchitektenkammer, im Gespräch mit dem Publikum auf den Punkt: „Lasst die Architekt:innen und Stadtplaner:innen ran. Alle wichtigen Fragen unserer Zeit berühren uns direkt. Nehmt unsere Expertise wahr!“

In acht Themenräumen wurde über die gesellschaftliche Dimension von Architektur und Planung diskutiert, die Verantwortung und Handlungsbereitschaft des Berufsstands verdeutlicht und Erwartungen an die Politik formuliert. Die Erkenntnisse zu diesen Themenräumen, die an diesem intensiven und inhaltsreichen Tag gemeinsam diskutiert wurden, sind für eine berufspolitische Arbeit sehr wichtig.

Auf dem Panel 4.2:
Weibliche Führung — Wer entscheidet in der Planung?

• Verena Bentele, Präsidentin Sozialverband VdK
• Prof. Sabine Keggenhoff, KEGGENHOFF | PARTNER
• Prof. Ralf Niebergall, Vizepräsident BAK (Moderation)
• Ulli Nissen, MdB, SPD
• Dr. Brigitte Schultz, Chefredakteurin Deutsches Architektenblatt

Fotos
• Jens Ahner (Veranstaltung)

Links
Mehr Informationen zum DAT 19
Mehr Informationen zum Panel mit Sabine Keggenhoff

„Architektur, der graue Herr: Abgesehen von der eigenen Flexibilität, der Zielorientiertheit und dem Organisationsmanagement sind Projektinvolvierte immer Teil eines großen Ganzen. Baustellen warten nicht, im Gegenteil: Baustellen sind lebende Gebilde, sind dynamisch, mit einem sich ändernden Rhythmus und dem Wissen um zeitnahe Reaktionen, Anpassungen und Ergebnisse, — abgestimmt, freigegeben, disziplinübergreifend. Architektur bedeutet Zeit, Architektur nimmt Zeit in Anspruch. Architektur ist Kommunikation und Reaktion, Architektur bedeutet Abhängigkeit, ist fremdbestimmt. Architektur ist Glück, trotz allem.“

Sabine Keggenhoff