Im Zeichen der räumlichen Markenführung unter gedanklichem und gestalterischem Einbezug der Unternehmensidentität werden die Räume und Flächen des Telekom Campus zu einem Ort der Kommunikation und der Kooperation. Von Beginn der Planung an standen Nachhaltigkeit, ökologische und soziale Verträglich im Mittelpunkt.

Die Innenarchitektur der Campusflächen von KEGGENHOFF | PARTNER gliedert sich dabei in strukturelle und soziale Komponenten mit zwei übergeordneten Zielen. Zum einen sollten durchgängig gleichwertige Arbeitsplätze für die insgesamt 3.000 Mitarbeitende geschaffen werden. Zum anderen wurde ein räumliches Grundlayout entwickelt, welches die Möglichkeit der Variabilität beinhaltet und im Fall der Notwendigkeit den einzelnen Organisationseinheiten ein unkompliziertes Umziehen ermöglicht.

Konzeptionell gründet sich das innenarchitektonische Konzept auf zwei gestalterische Gegensätze, die in ihrer Kombination Ganzheitlichkeit und Komplettierung vermitteln; eine innenarchitektonische, stimmige Atmosphäre, die durch das gesamte Gebäude wirkt.

Die Sonderbereiche (Meetingpoints, Lichtlounges, Offene Besprechungen, 'Tropfen') werden raumgreifend farbig gestaltet und prägnant emotionalisiert. Durch die Farbigkeit und die klare Linienführung erhalten die jeweiligen Räume und Flächen der Sonderbereiche ihre Unterstützung in Wirkung, Frequentierung, Wiedererkennung und Funktion. Innerhalb dieser Bereiche stehen die Kommunikation und das Miteinander im Mittelpunkt. In den Bürowelten des Campus ist die Zielsetzung eine andere. Hier steht die Konzentration und Fokussierung sowie gegenseitige Rücksichtnahme im Focus. Die Farben der Oberflächen und Materialien die Verwendung finden, zeigen sich in reduzierten, klaren Nuancen um hellgrau, silber und weiß.